Elektronische Musik im Klassenzimmer
Ein Musikvermittlungprojekt für Schulen
5.- 9. Klasse & Gymnasien
Ein Prozessorientiertes Projekt welches Kreativität, musikalisches Verständnis, Teamarbeit und die Stärkung des Klassenzusammenhalts fördert.
Klänge in der Umgebung erforschen, aufnehmen, sie in elektronische Musik verwandeln und Spielen.
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Förderung von Kreativität, musikalischem Verständnis und Zusammenarbeit
Das Projekt zielt darauf ab, die Kreativität, das musikalische Verständnis und die kooperative Zusammenarbeit der Schülerinnen und Schüler auf eine inspirierende und fachübergreifende Weise zu fördern.
Einführung elektronischer Instrumente
Simon Wunderlin bringt verschiedene elektronische Instrumente und ein Schlagzeug mit, um Schülerinnen und Schüler in die Welt der elektronischen Musik einzuführen.
Erkundung des Klangbegriffs
Es wird gemeinsam erörtert, was Klang ist und wie der Zusammenklang der Gruppe klingt.
Suche und Erforschen
Die Teilnehmenden suchen und entdecken Klänge in ihrer unmittelbaren Umgebung, um diese musikalisch zu erforschen.
Aufnahme von Stimmen und Körpergeräuschen
Mit Mikrofonen werden Stimmen und Körpergeräusche der Teilnehmenden aufgenommen und für die weitere Bearbeitung gesammelt.
Umsetzung in elektronische Muster
Die aufgenommenen Klänge werden in elektronische Muster umgewandelt und musikalisch verarbeitet.
Integration von Synthesizer-Klängen und Klassenraumklängen
Die erzeugten musikalischen Muster werden mit Synthesizer-Klängen und den einzigartigen Klängen des Klassenzimmers kombiniert.
Eintauchen in die Welt des Grooves
Die Teilnehmenden experimentieren mit verschiedenen Grooves und arbeiten daran, ihren eigenen Klassen-Beat bzw. Klassen-Sound zu kreieren.
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1. Die SuS finden ihre individuelle musikalische Stimme und entwickeln sie weiter
2. Die SuS stärken ihre praktischen Fähigkeiten im Musizieren
3. Die SuS üben Kreativität und Innovation
4. Gemeinsam statt einsam
5 Kritische Reflexion und Medienkompetenz
6. Selbstbewusstsein stärken
7. Persönliche und berufliche Perspektiven schärfen
8. Interaktion und Aktivität
9. Experiment und Entdeckung
10. Interdisziplinäre Ansätze
11. Kreativität und künstlerischer Ausdruck
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Elektronische Musik im Klassenzimmer verfolgt einen integrativen Lernansatz, bei dem Selbst-, Methoden- und Sozialkompetenz und die 4Ks Ausgangspunkt sind. Diese Kompetenzen sind entscheidend, da sie sowohl die musikalische und technische Umsetzung unterstützen als auch die persönliche Entwicklung fördern und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit in der Gruppe stärken.
Die übergeordneten musikalischen und persönlichkeitsbildenden Lernziele sind darauf ausgerichtet, SuS zu ermutigen, selbstständig, kreativ und verantwortungsbewusst zu sein. Dieses Projekt trägt dazu bei, die SuS zu befähigen, sich in einer sich ständig verändernden Welt zu orientieren und einen Beitrag zum kulturellen Leben zu leisten.
3 Ateliers
Im Soundfield-Atelier erfolgt die Klangaufnahme, im Sounddesign die Bearbeitung und Manipulation dieser Klänge. Im Soundlab wird schließlich an der musikalischen Struktur gearbeitet, um die bearbeiteten Klänge in eine Komposition zu integrieren.
Klangforschung und -aufnahme
Die Umgebungsklänge werden mit Mikrofonen aufgenommen. Diese Klänge werden in elektronische Musikmuster umgewandelt, wodurch die Teilnehmenden lernen, Umgebungsgeräusche kreativ in Musik zu integrieren.
Klassenzusammenhalt stärken
Die intensive Zusammenarbeit stärkt den Klassenzusammenhalt.
Überfachliche Kompetenzen fördern
Der integrative Lernansatz fördert Selbstständigkeit, Kreativität und Teamfähigkeit, indem er musikalische und technische Bildung mit persönlicher Entwicklung verknüpft. Er bereitet Schülerinnen und Schüler darauf vor, aktiv und verantwortungsvoll in einer sich wandelnden Welt zu handeln.
Eigenen Klassen-Sound erarbeiten
In einem Tag von der Aufnahme zur Aufführung.